Hotel Schloss Mittersill bietet ein unvergleichliches Ambiente für unvergessliche Urlaubstage. Herrschaftlich thront das Anwesen in der Natur, umgeben von den Hohen Tauern und Kitzbüheler Alpen. Mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl und Liebe für historische Schätze hat die Eigentümerfamilie in dem beeindruckenden Schlosshotel den Glanz vergangener Zeiten bewahrt und mit gehobenem Komfort von heute perfektioniert.
Jede einzelne Suite ist ein Juwel, das Höhepunkte vergangener Zeiten aufleben lässt. Waren es einst das Jetset-Leben der 50er, Schauspielgranden, internationale Prominenz und Königshäuser, die an dieser außergewöhnlichen Adresse die schönen Seiten des Lebens genossen haben, so tauchen heute die Hotelgäste in eine Welt voll Eleganz und gehobener Gastlichkeit ein. Kostbare Wohnwelten zum Verweilen begleiten Urlaubstage an diesem besonderen Ort.
Gina Lollobrigida stand einst als Gast auf Schloss Mittersill im Mittelpunkt der dort versammelten High Society. In „ihrer“ Suite schmiegt sich jetzt ein Luxusbadezimmer an die originale Schlossmauer. Antikes Mobiliar lässt einen in die Welt der italienischen Schönheit eintauchen. Die private Sonnenterrasse mit Panoramablick und zusätzlichem Balkon strahlt Glamour aus.
Eine traumhafte Suite voll Geschichte reiht sich an die nächste: Das Gefühl, dort zu nächtigen, wo einst Königin Juliana der Niederlande mit Prinz Bernhard ihre sechswöchigen Flitterwochen verbrachte, bleibt unvergessen. Wer hier morgens die Augen öffnet, blickt auf die historische Decke aus dem 15. Jahrhundert. Der offene Kamin ist noch original erhalten. Gäste können diesen heute ganz bequem elektrisch beheizen und besonders gemütliche Stunden in der königlichen Suite genießen. Drei Meter Höhe verleihen dem Raum ein Gefühl der Großzügigkeit. In der historischen Badewanne schweift der Blick nach draußen, über das Tal, hinauf auf die Bergspitzen und bis auf die Kitzbüheler Grasberge.
Die außergewöhnliche Verbindung von Aristoteles Onassis und Jacky Kennedy Onassis schwingt in der Aristoteles Onassis Suite mit – amerikanische Society trifft griechischen Reichtum. Historische Schlossdetails wurden hier wunderbar erhalten. Der 60 m2 große Wohntraum ist in Verbindung mit der umwerfenden Coco Chanel Suite buchbar, in der die Mode-Ikone die Inspiration für ihre weltberühmte Chanel-Jacke gefunden haben soll. Die Uniform eines Liftboys von Schloss Mittersill stand Pate für dieses zeitlos schöne und elegante Kleidungsstück, das bis heute in keiner Garderobe von erfolgreichen Geschäftsfrauen, Schauspielerinnen und anderen weiblichen Stars rund um den Globus fehlen darf. Das offene Bad in der Coco Chanel Suite ist an Eleganz kaum zu übertreffen. Die private Sauna auf dem Balkon bietet ein unbeschreibliches Wellness-Erlebnis. Wie alle Suiten auf Schloss Mittersill, besticht auch die von Coco Chanel mit einem sensationellen Ausblick.
Clark Gable war mehrfach auf Besuch im Schloss Mittersill und zählte zu den erlesenen weltbekannten Persönlichkeiten im dortigen Sport & Shootingclub. Seine Leidenschaft galt den schönen Dingen des Lebens und dem Golfspiel. Heute erinnert im Schloss Mittersill das Golfbag von Clark Gable an eine sportlich glamouröse Zeit. Der Clark Gable Suite ist eine traumhafte, großzügige Panoramaterrasse vorgelagert, auf der man stundenlang sitzen und in die Berge blicken könnte. Sogar in der Badewanne kann man sich hier wie Clark Gable fühlen, hinausschauen in die Natur und sportlich aktive Tage rund um Schloss Mittersill planen.
Prinzessin Soraya hat ihre wohl glücklichsten und unbeschwertesten Tage mit der Liebe ihres Lebens, dem Schah von Iran, auf Schloss Mittersill verbracht. In die Geschichte der persischen Märchenprinzessin aus Deutschland tauchen Hotelgäste in einer großen Zwei-Raum-Suite mit Panoramaterrasse, Wärmekabine, Badewanne und Dusche mit Ausblick ein – und sicher schwelgen auch sie in dem Glück, das einst die Prinzessin auf Schloss Mittersill erlebt hat.
Wohnen auf Schloss Mittersill ist ein unvergleichliches Erlebnis: Auf den Spuren von König Faruk I. wandeln, der zum internationalen Jetset im Sport & Shooting Club auf Schloss Mittersill gehörte. In die Fußstapfen von Henry Ford treten, der hier Ideen für großartige Entwicklungen fand. In der Turmsuite über den Dächern von Mittersill wachen und geheime Gänge entdecken. Oder in die Welt des Torwächters eintauchen und im Gatehouse als privates Domizil besondere Schloss-Momente verbringen.
Mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl und Liebe hat die Eigentümerfamilie in dem Schloss hoch über Mittersill den Glanz vergangener Zeiten bewahrt und mit gehobenem Komfort von heute perfektioniert. Jede einzelne Suite in dem beeindruckenden Schlosshotel ist ein Juwel, das Höhepunkte vergangener Zeiten aufleben lässt. Waren es einst das Jetset-Leben der 50er, Schauspielgranden, internationale Prominenz und Königshäuser, die auf Schloss Mittersill die schönen Seiten des Lebens genossen haben, so tauchen heute die Hotelgäste in eine Welt voll Eleganz und gehobener Gastlichkeit ein.
Die Geschichte von Schloss Mittersill reicht zurück bis in das Jahr 1150, als das Schloss erstmals von den Grafen von Lechsgmünd, welche sich auch die Grafen von Mittersill nannten, erbaut wurde. Die Burg sollte der Bevölkerung als Schutz, aber auch zur Absicherung des Weges über die Alpen für die deutschen Könige auf dem Weg zum Papst für die Krönung zum Kaiser dienen. Denn sie befindet sich an einem wichtigen strategischen und verkehrstechnischen Punkt für die Nord-Süd-Verbindung zwischen Tirol, Salzburg und Osttirol bzw. Italien.
Die Festung stand die nächsten Jahrzehnte, bis zum Tod Graf Heinrichs 1220, unter dessen Besitz. Da dieser keine Nachkommen hatte, fiel die Burg wiederum an den Herzog von Bayern zurück. Mittels eines Tauschgeschäfts trat der Herzog alle Grafschaften im Pinzgau und somit auch das Schloss Mittersill ab und überschrieb sie in einem Tauschhandel gegen Besitzung im Chiemgau 1228 dem Erzbischof Eberhard von Salzburg.
Die nächsten Jahrhunderte diente Schloss Mittersill dem Erzbischof als Pflegschaftsgericht, welches die zivile Verwaltung, die territoriale und strafrechtliche Gewalt und auch teilweise militärische Kontrolle über einer Region ausübte. In den kommenden Jahren betreuten die jeweiligen Pfleger die Festung und hielten diese instand.
Im 15. und 16. Jahrhundert kam es aufgrund des Bevölkerungswachstums, der schlechten wirtschaftlichen Lage und der enormen Steuerlast, in der Bevölkerung zu immer größer werdendem Unmut. Es wurden von den Untergebenen immer wieder Aufstände angezettelt, bei welchen das Schloss auch des Öfteren beschädigt wurde. Die Bauern besetzten das Schloss und verjagten die Beamten. Die Aufständischen mussten sich aber immer wieder geschlagen geben und zogen sich schließlich zurück.
Im Frühjahr 1526 herrschten die letzten großen Bauernaufstände im Salzburger Land und so wurde auch das Schloss in Mittersill am 6. April 1526 gestürmt, geplündert und in Brand gesteckt. Die Aufstände wurden jedoch erneut vom Salzburger Erzbischof niedergeschlagen. In der Folge wurden die Bauern als Strafe zum Wiederaufbau gezwungen. Noch heute kann man über dem Eingangstor die Jahreszahl des Wiederaufbaus „1528“ sehen. Bereits zwei Jahre später wurde das Schloss vom damaligen Kardinal Matthäus Lang geschlossen und vier Jahre lang intensiv umgebaut.
Zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert war die Burg immer wieder von Bränden heimgesucht worden, darauf erfolgten Reparaturarbeiten. 1782 und 1819 wurde das Schloss von zwei Erdbeben erschüttert, letzteres spaltete sogar den Felsen, auf dem das Schloss errichtet ist.
Ende des 19. Jahrhundert (1883) übersiedelte das Pflegegericht aufgrund des Platzmangels in den Markt Mittersill. Daraufhin wurde die Festung versteigert. Die damaligen privaten Besitzer veränderten das Innere der Wehranlage immer wieder, was zur Folge hatte, dass der typische mittelalterliche Charakter einer Höhenburg verloren ging. Die zahlreichen Umbauten überstiegen oft die finanziellen Mittel der Besitzer und das Schloss musste innerhalb kürzester Zeit mehrere Male verkauft werden.
Um 1932 stand erneut ein Verkauf des Schlosses zur Debatte. Unter dem Motto „Ein Schloss ist zu verkaufen“ warb ein Prospekt um mögliche Investoren. 1935 wechselte das Schloss schließlich an seinen neuen Besitzer Baron Hubert von Pantz, der gemeinsam mit zwei weiteren Investoren einen geeigneten Standort für den neu gegründeten „Sport- und Shooting-Club“ suchte. Dieser Kauf war in der Folge für ganz Mittersill von großer Bedeutung, denn durch die Tausend-Mark-Sperre zu Deutschland hatte sich der Tourismus im Pinzgau dramatisch verschlechtert und somit auch die gesamte wirtschaftlichen Lage der Region.
Zu Beginn hatte man große Bedenken, ob ein Mitgliedsbeitrag für den Club in Höhe von 1.000 Dollar zu hoch sein würde. Diesen Gedanken schob man jedoch beiseite und innerhalb kürzester Zeit zeigte sich dieser als vollkommen unbegründet, denn 80 millionenschwere Mitglieder aus der ganzen Welt tummelten sich nun auf Schloss Mittersill. Am 7. August 1936 wurde die Eröffnung des zur damaligen Zeit exklusivsten internationalen Sporthotels groß gefeiert. Bereits 1937 verbrachten die spätere Königin Juliane von den Niederlanden und ihr Prinz Bernhard über 6 Wochen lang ihre Flitterwochen auf der Festung. Im Juni desselben Jahres gastierte auch der Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg mit einem Stab an Politikern auf dem Schloss.
Als im März 1938 aber die deutschen Truppen in den Pinzgau einmarschierten, musste der Baron in die USA fliehen, wo er in den darauffolgenden Jahren das Resort Mittersill in Franciosa, New Hampshire, gründete. Im selben Jahr wurde die Burg von einem Blitzschlag getroffen und durch einen Brand schwer beschädigt. Eine umfassende Sanierung erfolgte ab 1943, wobei sie von einer Schutzstaffel der NSDAP bewohnt und nachfolgend als neuer Standort des „Sven-Hedin-Instituts“ für die Innerasiatische Forschung verwendet wurde. Dieses Institut wurde nach 1945 aufgelöst.
Drei Jahre später kehrte Pantz wieder zurück nach Mittersill, das Schloss wurde umfassend renoviert, restauriert und umgestaltet. 1952 wurden die Tore des „Sport- und Shooting-Clubs“ schließlich wieder geöffnet und die Burg stand den prominenten Gästen erneut zur Verfügung. Es wurde ein großes Volksfest für die in- und ausländischen Gäste sowie die einheimische Bevölkerung gefeiert. In Form eines großen Festzuges mit historischen Kostümen, verschiedenen Sportveranstaltungen, Volkstänzen und Brauchtumsvorführungen wurde der Ball in den Schlossräumen eröffnet. Schon bald war die Burg ein beliebter Treffpunkt der internationalen Highsociety und Mittersill wurde wiederbelebt.
1967 verkaufte Baron Hubert von Pantz das Schloss Mittersill an die „Internationale Studentenmission“ und am 8. September des darauffolgenden Jahres wurde das Konferenz-, Studien- und Freizeitzentrum der „International Fellowship of Evangelical Students“ feierlich eingeweiht. Ein Hauptziel dieser Organisation war es, den christlichen Glauben unter Studenten und Akademikern, unabhängig von ihrer Konfessionszugehörigkeit, zu erneuern. Das Schloss stand nun auch Kongressen, Konferenzen, Konzerten und Ausstellungen zur Verfügung. Nebenbei bot das Schlosshotel privaten Gästen Unterkunft. Aber auch sie mussten das Schloss am Ende verkaufen.
So kam es, dass nach 859 Jahren das Schloss Mittersill 2009 das erste Mal in seiner Geschichte in einheimische Hände fiel, wobei das Schloss in den folgenden Jahren in das jetzige Schlosshotel umgewandelt wurde.
Heute wird das Hotel von Familie Bründl geführt. Insgesamt gibt es im Schloss 44 Zimmer, 10 Suiten, 1 Restaurant mit 7 verschiedenen Stuben und einem Schlosshof, diverse Lounges, 1 Auditorium – in welchem auch Konferenzen und Konzerte abgehalten werden können, einen atemberaubenden Schlossgarten, ein SPA – welcher direkt in den Felsen gebaut wurde – und viele weiter Angebote.
Das geschichtsträchtige Schloss Mittersill ist ein Ort für exklusive Erholung der außergewöhnlich stilvollen Anmut. Das Schloss Spa schmiegt sich an die alten Schlossmauern und öffnet ein Refugium, um tief zu entspannen. Wenn abends in den Stuben des Schlossrestaurant die Kerzen brennen und die Kamine angeheizt sind, es herrlich duftet und die feinsten Weine geöffnet werden, dann ist der Hochgenuss perfekt. Das Ambiente in den historischen Stuben von Schloss Mittersill ist bezaubernd und erlesen – vom Gewölbekeller über das Gotische Zimmer, vom Kaminzimmer über das Fürstenzimmer bis hin zum Schreibzimmer und anderen besonderen Plätzen genießt der Gast in einem einzigartigen Restaurant-Ensemble. Wahre Gaumenfreuden kommen vom Frühstück bis zum Abendessen an den Tisch. Dabei setzt das Küchenteam auf sorgfältig ausgewählte regionale, frische und saisonale Lebensmittel. Die Schlossküche ist von Gault&Millau wiederholt mit einer Haube ausgezeichnet. À la carte und falstaff bewerten die Kulinarik mit großartigen zwei Gabeln. Wie sollte es anders sein: Auch die Bar ist eine Augenweide. Hier klingen herrschaftliche Urlaubstage aus.