Mecklenburg-Vorpommern – Aktivurlaub an der Ostsee

Urlauber im Nordosten Deutschlands sind sportlicher als anderswo: 36 Prozent der Gäste in Mecklenburg-Vorpommern verbringen einen Aktivurlaub und damit ist der Anteil an Rad-, Wander- und Badeurlaubern weitaus höher als im bundesweiten Schnitt von 15 Prozent.

Auch beim Gesundheitstourismus sind große Zuwächse zu verbuchen. Wo die Gesundheit durch die allergen- und schadstoffarme Meeresbrise quasi in der Luft liegt, lässt es sich gut entspannen und auftanken. Zu den natürlichen Ressourcen des Nordostens – die Nähe zum Wasser, die vielen Sonnenstunden und die vielen Möglichkeiten aktiv zu sein – kommen die hier gewonnenen Heilmittel: Kreide, Sole, Moor und Meerwasser. Sie werden mittlerweile in 150 Wellnesshotels und Instituten eingesetzt, vorbeugend oder zur Unterstützung von Heilungsprozessen. In der Mecklenburgischen Seenplatte bietet unter anderem das„Fleesensee Spa“ im Land Fleesensee Wellnessangebote für die ganze Familie – www.auf-nach-mv.de/wellness. Die wunderschönen Hafen- und Hansestädte mit ihren historischen Marktplätzen, Bauten der Backsteingotik, Kirchen und Klöstern sowie die eleganten Ostseebädern bilden den passenden Rahmen für einen rundum aufbauenden Urlaub.

© Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern)
© Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern)

Meck-Pomm im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland ist das größte zusammenhängende Wassersportparadies Europas und das beliebteste Sommerreiseziel der Deutschen. Mit beinahe 2.000 Küstenkilometern und mehr als2.000 Seen ist das Urlaubsland an der Ostsee ein Paradies für Wassersportler. 26.000 Kilometer Wasserstraßen verbinden Meer, Seen und Flüsse zu Mitteleuropas größtem Wassersportrevier. Auf Paddeltouren, Segeltörns oder Rundreisen können Freizeitkapitäne die Ostsee- und Boddenküste sowie 60 Inseln erkunden. Auf den geschützten Haff- und Boddengewässern ist immer ein Leuchtturm oder eine Backsteinkirche im Blickfeld. Im neu eröffneten „Naturerbe Zentrum Rügen“ in Prora wandern Besucher in Höhe der Baumwipfel bis über 1,2 Kilometer bis zu einem „Aussichtsadlernest“. Wipfelwanderer sollen auf diesem Weg für die heimische Tier- und Pflanzenwelt und die enorme Bedeutung des Waldes sensibilisiert werden. Andere Wander-, Rad- und Reitwege führen am Boden von Schloss zu Schloss, durch drei Nationalparke oder zu den Juwelen der Backsteingotik. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es sieben Naturparke und einige der ältesten Buchenwälder Deutschlands. Der Jacobus-Pilgerweg führt Wanderer auf die Spuren der heiligen Birgitta von Schweden, die sich im Jahr 1341 von hier nach Santiago de Compostela aufmachte.

Komfortable Haus- oder Motorboote, Yachten, Segelboote und Flöße lassen sich in Mecklenburg-Vorpommern fast überall chartern – teilweise auch samt Kapitän. Der Inbegriff von Freiheit ist für viele ein Hausboot bis 15 PS, das man auch ohne Führerschein im Binnenland, zu den 350 Marinas entlang der Küste sowie durch die vielen Charterscheinreviere manövrieren kann. Nach einer kurzen Einweisung geht sich schon ein Törn für das Wochenende aus. Die mecklenburgische Seenplatte mit ihren 2.000 Kilometern Wasserwegen bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten. Viele Hausboote bieten genügend Platz für Fahrräder an Bord, was für Landausflüge ideal ist. Auch ein Sprung ins Wasser vom Hausboot aus ist kein Problem, dazu wird das Hausboot in die nächste Bucht gesteuert: Anker raus und rein ins Vergnügen – www.kuhnle-tours.de. In den Salz-, Süß- und Brackwassern von Mecklenburg-Vorpommern ist es außerdem nicht schwer, einen dicken Fisch an die Angel zu bekommen. Profis schätzen den Fischreichtum im Nordosten. Mit dem Touristen-Fischereischein haben auch Einsteiger gute Fangchancen. www.auf-nach-mv.de

© Torsten Krüger (Mecklenburg-Vorpommern)
© Torsten Krüger (Mecklenburg-Vorpommern)

Durch und durch schlagkräftig zeigt sich Mecklenburg-Vorpommern mit seinen 17 Golfplätzen an der Ostsee und auf der Seenplatte. Gäste spielen fast die Hälfte aller im Nordosten gespielten Runden und sie haben hier auch alle Möglichkeiten. Allein im LandFleesensee – Nordeuropas größtem Ferienresort – liegen fünf Golfplätze mit insgesamt 70 Holes. Der Golf & Country Club Fleesensee wurde zu den angesehenen „European Tour Destinations“ aufgenommen. Zu dem exklusiven Kreis zählen nur fünf weitere europäische Golfanlagen. Abschläge mit Meeresblick ermöglichen die Golfplätze Balmer See/Usedom und Wittenbeck bei Heiligendamm. Wer sein Spiel auf dem besten neuen Golfplatz Deutschlands machen möchte, ist auf der 45-Loch-Golfanlage „WinstonGolf” nahe Schwerin richtig – www.golfverband-mv.de.

(c) Olaf Kowitz_UTG (Mecklenburg-Vorpommern)
(c) Olaf Kowitz_UTG (Mecklenburg-Vorpommern)

6.200 Kilometer Reit- und Fahrwege und 300 Reiterhöfe machen die weite Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns auch zur Topdestination für einen Urlaub im Sattel, egal ob für individuell reisende Pferdenarren oder einen PS-starken Familienurlaub. Mecklenburg-Vorpommern genießt seit mehr als 200 Jahren einen ausgezeichneten Ruf als Pferdeland. Großherzog Friedrich Franz I. gründete 1812 das Landgestüt Redefin nahe Ludwigslust. 1822 startete das erste Rennen mit Vollblutpferden auf einem Feld zwischen Bad Doberan und dem Seebad Heiligendamm. Auch das erst 1962 gegründete Gestüt Ganschow bei Güstrow hat sich europaweit einen erstklassigen Namen in der Zucht edler Warmblüter erworben. Auf Gut Dalwitz in der Mecklenburgischen Schweiz lernen Pferdefans bei einem Criollo-Wochenende (20.–22.09.14) die bislang größte Zucht mit der südamerikanischen Pferderasse in Deutschland kennen.

© TMV_Werk3 (Mecklenburg-Vorpommern)
© TMV_Werk3 (Mecklenburg-Vorpommern)

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) erhebt alle Jahre wieder die beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands: Mecklenburg-Vorpommern seit 13 Jahren ganz vorne mit dabei. Ein Grund ist wohl die Vielfalt, die hier geboten wird: Es gibt neun Radfern- und 21 Radrundwege und viele Tagestouren für jedes Interesse und jede Kondition: gerade Strecken wie auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst etwa oder hügelige Herausforderungen wie in der Mecklenburgischen Schweiz. Angesichts von 2.300 Kilometer Fern- und 5.500 Kilometer Rundwegen zwischen Ostsee und Müritz, zwischen Elbe und Haff, gibt es hier jede Menge Gründe für Einträge im Tourenbuch: die schroffen Steilküsten, die blühenden Mohnfelder, die Naturparke, Badestrände, Fischerdörfer, Schlösser, Herrenhäuser, Klöster und die typische Bäderarchitektur an der Ostsee. 68 Touren sind in der Broschüre „Mit dem Rad durch den Norden“ beschrieben. „Radreisen Mecklenburg“ und „Mecklenburger Radtour“ bieten komplett organisierte, fünftägige Rundreisen mit dem Rad inklusive Gepäcktransport an, auf der Mecklenburgischen Seenplatte, auf Rügen, Hiddensee und Usedom – www.radreisen-mecklenburg.dewww.mecklenburger-radtour.de. Der 520 Kilometer lange Radweg Hamburg-Rügen führt von der Elbmetropole bis auf Deutschlands größte Insel. Für kürzere Trips eignen sich die Themenwege im Nordosten, etwa auf Rügen: Sie führen auf Spuren von Hering, Kreide und heiligen Stätten über die Insel. www.auf-nach-mv.de/radwandernwww.ruegenaktiv.de

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