Fehmarn ist die deutsche Ostseeinsel in der Kieler Bucht und eine Stadt in Schleswig-Holstein, die 2003 durch Fusion aller Gemeinden der Insel gebildet wurde.
Der Inselname geht auf “fe mer”, slawisch für “am Meer gelegen”, zurück. Mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands.
Auf Fehmarn befinden sich in Marienleuch der nordöstlichste und in Staberhuk der östlichste Punkt Schleswig-Holsteins. Etwa 2200 Sonnenstunden im Jahr machen die Heimat der “Fehmaraner” zu einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Das milde Reizklima veranlasst jährlich an die 1,7 Millionen Touristen zu einem Urlaub auf der Insel – vorwiegend in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und Bauernhöfen.
Auf dem 78 Kilometer langen Küstenstreifen wechseln Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten einander ab. Die Strände bei Burgtiefe und dem Wulfener Hals sind die südlichsten und weißesten Sandstrände der Insel.
Im Landesinneren laden Felder und Wiesen zu Radtouren und ausgedehnten Spaziergängen ein. Auch zum (Kite) Surfen, Segeln, Tauchen Golfen oder Angeln ist das im Volksmund auch “Knust” genannte Eiland hervorragend geeignet.
Etablierte Veranstaltungen sind u.a. der Deutsche Windsurfcup, das Finale der Kite Surf Trophy, die Fehmarn Days of Amrican Bikes, der Fehmarn-Marathon, der Weinsommer und das Rapsblütenfest.
Weitere Infos unter www.fehmarn.de