Ostkanada-Special Teil 1: Toronto – CN-Tower, Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt

Das ReiseGuru-Team hat keine Kosten und Mühen gescheut und war mit dem Mietauto 7800 km weit fast ein Monat lang im Osten Kanadas unterwegs um die schönsten Orte zu besuchen, Insidertipps für unsere Leser zu sammeln und sowohl touristische Hot Spots als auch unbekannte, aber nicht minder reizvolle Gegenden zu erkunden.

Unsere Reise startet in Toronto, führt über die Thousand Islands im Sankt-Lorenz-Strom, die prachtvolle kanadische Hauptstadt Ottawa, den Sankt Lorenz-Strom, quer durch New Brunswick, in das verträumte Prince Edward Island, den atemberaubenden Cabot Trail auf Cape Breton (Nova Scotia), die Bay of Fundy mit den weltweit größten Gezeitenunterschieden, die Amethystküste bei Parrsboro, Amherst, Fredericton, das schöne Quebec, die Montmorency Falls, den Canyon St. Anne, das beeindruckende Montreal, und über die gigantischen Niagarafälle zurück nach Toronto.

In Teil 1 unseres großen Ostkanada-Specials berichten wir über Toronto.

Am frühen Nachmittag Ende Mai kommen wir in Toronto an und nehmen unseren Mietwagen, einen Chrysler 300C, entgegen.

Unser Hotel, das Hilton Garden Inn, ist neu, sehr schön und recht zentral gelegen, allerdings befindet sich ein Nachtclub in direkter Nachbarschaft, der all jenen Gästen, deren Zimmer ungünstig gelegen ist, den Schlaf sicher nicht versüßt.

Den alles überragenden CN-Tower bereits vor Augen machen wir uns auf einen Fußmarsch quer durch die Innenstadt.

ReiseGuru-Tipp:
Im CN-Tower gibt es die Möglichkeit, ein Ticket nur für die Fahrt auf das 346 Meter hohe Aussichtsdeck mit Restaurant zu lösen. Wir empfehlen allerdings das erweiterte Ticket, das eine Fahrt auf das Sky Pod, eine weitere Aussichtplattform im 147. Stock auf schwindelerregenden 447m mit einschließt.

Eine Minute lang dauert die Fahrt mit dem Aufzug auf 346m, wo oben angekommen selbst riesige Wolkenkratzer optisch zu Playmobil degradiert werden.

Besonders Mutige wagen sich auf den Glasboden, der einen freien Blick hinunter erlaubt, nicht ganz Schwindelfreien allerdings die Schweißperlen auf die Stirne treibt.

Weiter geht es in einem anderen Aufzug auf das Sky Pod. Aus 447 Metern Höhe sieht die Welt fast schon unwirklich aus, und man kann es kaum fassen, dass man hier oben an klaren Tagen sogar bis zu den Niagarafällen sehen kann.

Wieder heil unten angekommen, sparen wir uns den Fahrpreis für die Busfahrt der „The Bus and Boat Company“ und fahren stattdessen deren Bus-Fahrroute mit unserem Mietauto ab. Den genauen Plan bekommt man am Infostand beim Eingang des CN-Towers oder auch an einigen anderen Ständen mit Informationsmaterial für Touristen.

ReiseGuru-Tipp:
Die Route selbst zu fahren ist für routinierte Autofahrer keinerlei Problem, wer jedoch häufige Stopps bevorzugt, tut sicher besser daran, den Hop-on-hop-off-Bus der „The Bus and Boat Company“ zu nehmen, dessen Ticket zudem 7 Tage lang für beliebig viele Fahrten gültig ist.

Für den Abend empfiehlt sich eine Bootsfahrt zu Torontos vorgelagerten Inseln. Auf der zum Flanieren einladenden Hafenpromenade hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern solcher Fahrten.

Die kleine Inselwelt vor Toronto ist heiß begehrt. Wird dort ein Wohnhaus frei, werden die glücklichen Neubewohner ausgelost.

ReiseGuru-Tipp:
Am schönsten ist es, die Fahrtzeit für die Bootsfahrt so zu wählen, dass man in der Dämmerung losfährt und wieder im Hafen einläuft, wenn die Stadt bereits zum Lichtermeer wird.

Dann zeigt sich auch der CN-Tower in seiner schönsten Pracht, denn bei Dunkelheit wird das Wahrzeichen Torontos in verschiedenen, sich ständig ändernden Farben beleuchtet.

In Kürze folgt Teil 2 unserers großen Ostkanada-Specials. Darin berichten wir über Kingston, Gananoque und eine Bootsfahrt durch die beeindruckende Inselwelt der Thousand Islands.

ReiseGuru-Tipp:
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Alle Fotos: Stefan Gruber und Dr. Marianne Skarics-Gruber

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