Oft hat man bei Städtereisen nicht viel Zeit zur Verfügung. Wir verraten, was man alles unternehmen kann, wenn man 48 Stunden in San Francisco ist.
Eigentlich bräuchte man für jede größere Stadt einige Wochen, um sie bis ins Detail zu erkunden. Meist hat man jedoch nicht so viel Zeit, daher möchten wir in unserer neuen Serie verraten, was man alles in 48 Stunden in San Francisco unternehmen kann und nicht versäumen sollte.
San Francisco bietet eine Fülle an Möglichkeiten und ist so abwechslungsreich wie kaum eine andere Stadt. Auf der einen Seite gibt es viele viktorianische Häuser, auf der anderen moderne Bürogebäude wie etwa den berühmten Wolkenkratzer „Transamerica Pyramid“, der das Stadtbild seit Ende der 1960er-Jahre prägt.
Auch wenn ein Abstecher in den Financial District durchaus schöne Eindrücke vermittelt, so sollte man sich bei der Wahl der Unterkunft eher Richtung Hafen orientieren.
Wir können aus eigener Erfahrung das Chelsea Inn in der Lombard Street sehr empfehlen. Das Hotel liegt jedoch nicht im berühmten Teil der Lombard Street, die mit dem kurvigen Straßenzug die Touristenmassen anlockt.
Die Lombard Street ist über die Richardson Avenue direkt von der Golden Gate Bridge aus erreichbar, und man kann durch einen gemütlichen Fußmarsch sowohl zum kurvigen Teil der Lombard Street gelangen als auch zum Pier 39, der Eventmeile von San Francisco.
Am Weg vom Hotel zum Pier 39 kommt man an alten Hafengebäuden vorbei und hat immer einen guten Blick auf die Golden Gate Bridge, die nach wie vor das größte Wahrzeichen von San Francisco ist.
Rund um Pier 39 gibt es nicht nur viele Souvenirläden, auch ein Marine Museum, das Aquarium und unzählige Restaurants, die vor allem frisch gefangenen Fisch anbieten, sind entlang des Piers zu finden.
Für Burger-Liebhaber gibt es aber auch direkt beim Pier 39 ein Hard Rock Cafe.
Am Pier 39 trifft man auch auf das Dock mit den Robben, die man schon von Weitem hören kann. Die Robben im Vordergrund und die Golden Gate Bridge im Hintergrund bieten ein wunderbares Fotopanorama.
Wenige Gehminuten vom Pier 39 entfernt legen auch die Fähren nach Alcatraz ab. Absolut empfehlenswert ist es, mit der ersten Fähre des Tages nach Alcatraz zu fahren, dann ist die berühmte Gefängnisinsel noch nicht so überlaufen.
In Kombination mit dem Kopfhörer-Guide wird man so in die Zeit zurückversetzt, als das Gefängnis noch in Betrieb war.
Es ist ein einmaliges Erlebnis, durch die berühmt berüchtigten Gänge zu gehen und das Gefängnis bis ins kleinste Detail zu erkunden.
Es bietet sich dem Besucher dabei ein Mix aus historisch wertvollem Wissen und Lost Place-Feeling, da große Teile der Insel schon viele verfallene Gebäude beheimaten.
Vom Gefängnishof hat man einen wunderbaren Blick auf die Golden Gate Bridge, am Rückweg mit der Fähre kann man dann das Panorama der City genießen.
Was man als San Francisco-Tourist unbedingt machen sollte, ist auch eine Fahrt mit dem berühmten Cable Car genießen.
Am Anfang vom Pier startet eine Linie, und man kann die hügeligen Straßen mit dem mobilen Wahrzeichen der Stadt erklimmen.
Am zweiten Tag sollte man unbedingt den Fokus mehr Richtung Golden Gate Bridge legen. Der Golden Gate Park beheimatet zum Beispiel den botanischen Garten, und beim Presidio of San Fransisco hat man einen perfekten Blick auf die Golden Gate Bridge.
Über die Golden Gate Bridge zu fahren gehört natürlich auch zu den Fixpunkten jeder San Francisco-Reise. Man hat von der anderen Seite der Brücke nämlich an mehreren Aussichtspunkten einen perfekten Blick auf die berühmte Brücke im Vordergrund und die City-Skyline im Hintergrund. Vor allem am Abend oder in der Früh hat man dort die beste Möglichkeit für schöne Fotos.
Man kann auf jeden Fall sagen, dass man auch in kurzer Zeit viel von San Francisco sehen kann. Viele Highlights liegen nur einen Steinwurf voneinander entfernt, und man fühlt sich nach 48 Stunden in San Francicso schon wie zu Hause.