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Hauptstadt | Washington D.C. | |||||||
Amtssprache | Keine (Englisch – Nationalsprache, Spanisch aber auch weit verbreitet) | |||||||
Staatsform | Präsidiale Bundesrepublik | |||||||
Fläche | ca. 9.630.000 km² | |||||||
Einwohnerzahl | ca. 300 Millionen (Stand 2006) | |||||||
Währung | 1 US Dollar = 100 Cents | 1 € = 1,336 US$ (Stand November 2011) | ||||||
Fremdwährungen werden in den wenigsten Banken, Hotels und Wechselstuben gewechselt. Deshalb sollte man ausreichend US Dollar mitnehmen.Mit der ec/Maestro-Karte kann an Geldausgabeautomaten mit dem Cirrus-Zeichen Bargeld behoben werden. Allerdings wird die Bankomatkarte zur Bezahlung in den Geschäften nicht akzeptiert.Die Bezahlung mit der Kreditkarte ist überall gängig. Es ist sogar ratsam, mindestens eine Kreditkarte mitzunehmen, da viele Mietwagenfirmen und Hotels eine Sicherstellung durch die Kreditkarte verlangen. Kann man keine vorweisen, muss eine Vorauszahlung geleistet werden. | ||||||||
Devisenbestimmungen | Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich. Beträge ab einem Gegenwert von 10.000 US$ müssen jedoch deklariert werden. | |||||||
Zeitzone | Die USA erstrecken sich über 6 Zeitzonen.Sommerzeit: Vom ersten Sonntag im April bis zum letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren, wie in Mitteleuropa auch, eine Stunde vorgestellt (ausgenommen im Großteil von Indiana, in Arizona und Hawaii).Eastern Standard Time/New York: MEZ – 6 Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils – 6 Std.Central Standard Time/Chicago: MEZ – 7 Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils – 7 Std. Mountain Standard Time/Salt Lake City: MEZ – 8 Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils – 8 Std. Pacific Standard Time/Los Angeles: MEZ – 9 Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils – 9 Std. Yukon Time/Alaska-Festland: MEZ – 10 Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter und im Sommer jeweils – 10 Std. Alaska-Hawaii Time/Hawaii und Aleuten-Inseln westlich von Alaska: MEZ – 11. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Hawaii. Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter – 11 Std. und im Sommer – 12 Std. | |||||||
KFZ Nationalitätszeichen | USA | |||||||
Internationale Telefonvorwahl | + 1 | |||||||
Netzspannung | 110/120 V, 60 Hz. Adapter oder duale Stromschalter sind erforderlich. | |||||||
Einreise | Da sich die Einreisebestimmungen in letzter Zeit häufig geändert haben, ist es ratsam, sich rechtzeitig vor Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung zu erkundigen!Schon vor der Abreise muss der jeweiligen Fluggesellschaft die Urlaubsadresse, in der Regel ein Hotel, angegeben werden. Die Fluggesellschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet beim Abflug den US-Behörden die Daten zu übermitteln und ihnen, wenn erforderlich, Zugriff auf alle vorhandenen Passagierdaten zu gewähren. Wer keine Adresse angibt, dem kann die Einreise verwehrt werden.Bei der Einreise in die USA wird ein biometrischer Reisepass mit Fingerabdrücken und Iris-Scan verlangt. Ein digitales Portrait wurde in den biometrischen Reisepässen von Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits eingeführt. Vorraussichtlich werden ab Herbst 2007 alle zehn Fingerabdrücke von Ausländern eingescannt. Gemäß den derzeitigen US-Einreisebestimmungen dürfen Visa-Waiver-Programm-Teilnehmer weiterhin visafrei einreisen, sofern sie einen maschinenlesbaren Pass besitzen.Alle Reisenden (auch die am Visa-Waiver-Abkommen beteiligten Staaten) werden zusätzlich per Fingerabdruck und Foto am Zielflughafen registriert. Auch bei der Ausreise werden nun zunehmend Fotos von Ausländern gemacht und Fingerabdrücke genommen. Kinder dürfen nur dann visafrei einreisen, wenn sie einen eigenen maschinenlesbaren, bordeauxfarbenen Europapass besitzen. Ansonsten gelten die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Visum: Visa Waiver Program (VWP): Staatsbürger folgender Länder können als Touristen oder Geschäftsleute visumsfrei in die USA für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen einreisen, falls sie ein gültiges Weiter- bzw. Rückflugticket besitzen, über einen maschinenlesbaren Reisepass verfügen und per Flugzeug oder Schiff einer Transportgesellschaft des VWP zu touristischen oder geschäftlichen Zwecken einreisen: Deutschland, Österreich und Schweiz (wenn der Reisepass nach dem 1. Jänner 2003 ausgestellt wurde), Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Niederlande, Belgien, Schweden, Dänemark, Finnland, Portugal, Irland, Slowenien, Luxemburg, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino. VISAPFLICHT besteht für: *) Inhaber von alten, nicht bordeauxfarbenen Reisepässen *) im Reisepass miteingetragene Kinder (gilt auch für den bordeauxfarbenen Reisepass) *) andere als touristische oder Privatgeschäftsreisen (z.B. journalistische Tätigkeit, Studium, Ausbildung, Forschung, Austauschprogramme, Vorträge, Arbeitsaufnahme, Au-pair, Heirat etc.) Visapflichtige müssen vor Antritt der Reise ein Visum beantragen. VISAFREIHEIT (im Rahmen des sog. Visa Waiver Program) besteht für: *) Inhaber von roten, maschinenlesbaren Europapässen. Sie müssen zumindest für die Dauer des geplanten Aufenthaltes gültig sein. Nähere Auskünfte erteilt die konsularische Vertretung. | |||||||
Klima | Durchschnittstemperaturen: | |||||||
Los Angeles: | Denver: | New York: | ||||||
Jänner | 12,5° C | -1,5° C | -0,5° C | |||||
Februar | 13° C | 1° C | 0,5° C | |||||
März | 13,5° C | 4° C | 5,5° C | |||||
April | 15° C | 9° C | 11° C | |||||
Mai | 16,5° C | 14° C | 16,5° C | |||||
Juni | 18° C | 19,5° C | 22° C | |||||
Juli | 20,5° C | 23° C | 24,5° C | |||||
August | 21° C | 22° C | 24° C | |||||
September | 20,5° C | 17° C | 20° C | |||||
Oktober | 18,5° C | 10,5° C | 14° C | |||||
November | 16° C | 4° C | 8,5° C | |||||
Dezember | 13° C | -0,5° C | 2,5° C | |||||
Verkehrsbestimmungen | Höchstgeschwindigkeiten: im Ortsgebiet: 25 – 30 mph (40 – 48 km/h) außerhalb: 55 mph (89 km/h) auf Autobahnen: 65 – 75 mph (89 – 120 km/h) ist von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich Geschwindigkeitsüberschreitungen werden von der Polizei streng bestraft.Promillegrenze: 0,0 für Fahrer unter 21 Jahren 0,8 für alle älteren, dennoch sollte der Fahrzeuglenker gänzlich auf Alkohol verzichten, da streng genommen Alkohol das Fahrverhalten beeinflusst, und jegliche Art der Beeinträchtigung ist strengstens verboten. Sonstiges: *) Rechtsverkehr *) Anschnall- und Sturzhelmpflicht *) Ampeln befinden sich meist hinter der Kreuzung und springen sofort von Grün auf Rot. *) Bei einer roten Ampel darf nach kurzem Anhalten rechts abgebogen werden (Ausnahme: bei einem Schild mit der Aufschrift „No Turn on Red” und in der Stadt New York). *) Wenn die orange-farbenen Schulbusse anhalten, dürfen sie weder überholt, noch vom Gegenverkehr passiert werden. *) Fährt man auf einen Highway mit einer rot-grün blinkenden Ampel ein, darf pro Intervall nur ein Fahrzeug vorfahren. *) Halten und Parken darf man nur in Fahrtrichtung, wobei auf rote (Halteverbot), gelbe (Parkverbot) und blaue (Behindertenparkplatz) Zonen Rücksicht genommen werden muss. Halteverbot gibt es auch vor Hydranten, und in den „Tow Away Zones” wird sofort abgeschleppt! *) Das Telefonieren am Steuer ist verboten. *) Bei Unfällen muss sofort die Polizei verständigt werden. *) Wird man von einem Polizeiwagen angehalten, darf man nicht aussteigen, sondern bleibt sitzen, kurbelt das Fenster hinunter, legt die Hände auf das Lenkrad und wartet auf das Eintreffen des Beamten. Das Suchen nach den Fahrzeugpapieren könnte irrtümlich als Griff zur Schusswaffe gewertet werden.Erforderliche Unterlagen: ein internationaler Führerschein ist zwar nicht Bedingung, wird aber dringend empfohlen HaftpflichtversicherungMietwagen: sind am Flughafen und in allen größeren Städten erhältlich Mindestalter: meist 25 Jahre (manchmal auch 21 Jahre) eine gängige Kreditkarte sollte vorgewiesen werden, ebenso der Reisepass und ein Rück- oder Weiterflugticket | |||||||
Verkehr | PKW | Am besten erkundet man das Land trotz der enormen Entfernungen mit dem PKW. Die Straßen, vor allem die Highways, sind in einem sehr guten Zustand und verbinden alle Orte miteinander. Vor allem im Osten des Landes gibt es zahlreiche gebührenpflichtige Straßen (toll roads), Brücken und Tunnels. Die Mautgebühren sind relativ teuer, und man sollte immer genug Kleingeld (change) bei sich haben. Bei den Tankstellen muss man meistens im Voraus bezahlen oder eine Kreditkarte hinterlegen. Getankt wird in Gallonen (1 Gallone = 3,78 Liter). Auch der angeschlagene Preis richtet sich danach. | ||||||
Busverkehr | Die Busse der „Greyhound-Worl-Travel” bieten mehrere preisgünstige Verbindungen innerhalb der USA und nach Mexiko und Kanada an. | |||||||
Zugverkehr | Von den Vereinigten Staaten gibt es nur sehr wenige Zugverbindungen nach Mexiko. Nach Kanada hingegen gibt es regelmäßige Verbindungen von der US National Railroad Passenger Corporation (Amtrak) nach Montreael, Toronto, Vancouver, Ottawa und Hamilton. Speziell für USA- und/oder Kanada-Besucher gibt es den „USA Rail Pass”, der wahlweise für 15 oder 30 Tage in den USA und Kanada unbegrenzte Fahrmöglichkeiten auf dem gesamten Amtrak- Streckennetz bietet. | |||||||
Flugverkehr | Die größten internationalen Flughäfen der USA befinden sich in Atlanta (ATL), Chicago (ORD), Dallas/Fort Worth (DFW), Denver (DEN), Detroit (DTW), Houston (HOU), Las Vegas (LAS), Los Angeles (LAX), Minneapolis-St Paul (MSP), New York John F. Kennedy (JFK), Phoenix (PHX) und San Francisco (SFO). Der Binnenflugverkehr ist aufgrund der Größe des Landes weit verbreitet. Dementsprechend groß ist auch die Konkurrenz. Bevor man einen Binnenflug bucht, sollte man auf jeden Fall mehrere Angebote einholen. Die Flugzeit von Nord nach Süd dauert ca. 2 Stunden, von Ost nach West immerhin rund 5 Stunden.Der „All America Airpass” bietet allen Personen mit ständigem Wohnsitz außerhalb Nord-, Mittel- und Südamerikas ein flexibles Couponsystem für Reisen nach Nord- und Lateinamerika. Nähere Informationen unter www.allairpass.com. | |||||||
Schiff | Sowohl die Ost- als auch die Westküste werden laufend von Kreuzfahrtschiffen aus aller Welt angelaufen. Auf den Flüssen und Küsten herrscht teils reger Schiffverkehr. Zudem gibt es auf den großen amerikanischen Seen zahlreiche Anbieter von Ausflugsbooten. | |||||||
Land und Leute | Die Vereinigten Staaten von Amerika grenzen im Norden an Kanada und Russland (über die 100 km breite Beringstraße an der Westküste des Bundesstaates Alaska), im Osten an den Atlantik, im Süden an Mexiko und im Westen an den Pazifik. Die so genannte „Supermacht” besteht aus 50 Bundesstaaten, die beiden Bundesstaaten Alaska und Hawaii außerhalb des Kerngebietes mit eingeschlossen.Die Landschaft der USA ist sehr unterschiedlich. Der Osten wird von großflächigen Wäldern und Mittelgebirgen bis hin zu subtropischem Klima und Vegetation in Florida geprägt. Etwas westlicher davon regieren die beiden Flüsse Mississippi und Missouri, sowie die große Seenplatte das Landschaftsbild. Die anschließenden weiten Ebenen im Zentrum des Landes werden von trockenen Wüsten und den Gebirgszügen der Rocky Mountains im Südwesten und von gemäßigten Regenwäldern im Nordwesten abgelöst. An der Westküste wiederum findet man ein typisches Küstengebirge vor. Der nordwestlich von Kanada angeschlossene Bundesstaat Alaska wird von der arktischen Tundra beherrscht. Ganz im Gegensatz dazu findet man auf den Hawaii-Inseln tropisches Klima und den ca. 4.200 Meter hohen Vulkan Mauna Kea vor.Die USA sind ein riesiger Schmelztiegel vieler Nationen. Nahezu 75 % der Bevölkerung haben europäische Wurzeln, gefolgt von Afro- und Lateinamerikanern. Wegen der strengen Einwanderungspolitik gegenüber Asiaten sind diese nur in einer Minderheit vorhanden. Ebenso ist das indigene Volk nur mehr in vereinzelten Minderheiten vertreten, obwohl in letzter Zeit doch wieder einige Zuwächse zu verzeichnen waren.So vielschichtig die Bevölkerung ist, so unterschiedlich sind auch die Religionszugehörigkeiten. Etwa die Hälfte bekennt sich zum protestantischen und ein Viertel zum römisch-katholischen Glauben. Der Rest verteilt sich unter anderem auf Orthodoxe, Juden, Mormonen, Muslime, Buddhisten, Hindus, Zeugen Jehovas und Adventisten. | |||||||
Gesetzliche Feiertage | 1. Jänner | Neujahr | ||||||
Mitte Jänner | Martin-Luther-King-Tag | |||||||
Februar | President´s Day | |||||||
Ende Mai | Memorial Day | |||||||
4. Juli | Unabhängigkeitstag | |||||||
Anfang September | Tag der Arbeit | |||||||
Oktober | Columbus Day | |||||||
November | Veteranentag | |||||||
November | Erntedankfest | |||||||
25. Dezember | Weihnachten | |||||||
31. Dezember | Silvester |